Bioidentische Hormontherapie
Hormonstatus/Wechseljahre

Bioidentische Hormontherapie für ein positives Lebensgefühl
und gesteigerte Energie in den Wechseljahren

„Ich habe mit vielen Frauen gesprochen, die die Wechseljahre als ein Ende sehen. Ich habe jedoch festgestellt, dass es ein Moment ist, um sich selbst neu zu entdecken, nachdem man sich jahrelang nur um andere gekümmert hat. Es ist eine Chance herauszufinden, was für einen selbst wichtig ist und dies mit deiner Energie, deiner Zeit und deinem Talent zu verfolgen.“ – Oprah Winfrey

Fühlen Sie sich nervlich weniger belastbar und emotional dünnhäutiger?

Können Sie schlechter ein- oder durchschlafen?

Leiden Sie an Hitzewallungen und Schweißausbrüchen?

Bemerken Sie Herzrasen, Herzstolpern oder starkes Herzklopfen?

Ist Ihre Periodenblutung stärker als früher, unregelmäßig und schmerzhaft?

Haben Sie trockene Haut und Schleimhäute?

Bemerken Sie Gewichtszunahme, ohne Ihren Lebensstil verändert zu haben?

Haben Sie Haarausfall?

Schmerzen Ihre Gelenke, besonders in Beinen, Schultern und Fingern?

Fühlen Sie sich körperlich und geistig weniger fit?

Was sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre sind eine Phase im Leben einer Frau, die stark von hormonellen Veränderungen beeinflusst wird und sowohl mit körperlichen als auch seelischen Symptomen einhergehen können. Diese hormonellen Veränderungen bringen verschiedene Folgen mit sich. So klagen Frauen in den Wechseljahren häufig über Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Hitzewallungen, vermehrte Schweißausbrüche oder Schlafstörungen.

Phasen & Dauer der Wechseljahre

Im Zuge dieser hormonellen Umstellung kommt es irgendwann auch zur letzten Regelblutung, der Menopause. Die Menopause tritt ein, wenn eine Frau in 12 aufeinanderfolgenden Monaten nicht mehr ihre Menstruation hat und somit nicht mehr auf natürlichem Wege schwanger werden kann. Sie beginnt in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr, kann aber auch davor oder danach auftreten. Es gibt viele Faktoren, die bestimmen, wann die Menopause beginnt, einschließlich der Genetik und der Gesundheit der Eierstöcke.

Die Perimenopause tritt vor der Menopause auf. Die Perimenopause ist eine Zeit, in der sich Ihre Hormone in Vorbereitung auf die Menopause zu verändern beginnen. Sie kann von einigen Monaten bis zu mehreren Jahren dauern. Bei vielen Frauen beginnt diese Phase schon in den späten Vierzigern, bei anderen wird diese Phase ganz übersprungen und sie kommen ganz plötzlich in die Menopause. Bei den meisten Frauen treten die ersten Symptome der Wechseljahre etwa vier Jahre vor der letzten Periode auf. Die Symptome halten dann häufig bis etwa vier Jahre nach der letzten Periode an. Bei einigen Frauen treten die Wechseljahrsbeschwerden bis zu einem Jahrzehnt vor der eigentlichen Menopause auf, bei manchen dauern die Beschwerden bis zu 12 Jahre nach der letzten Periode an. Nach der Menopause folgt die Postmenopause. In dieser Phase pendelt sich der Hormonhaushalt langsam neu ein. Die gesamte Dauer der Wechseljahre kann ca. zehn Jahre sein, häufig sind jedoch die damit einhergehenden Symptome nicht über den gesamten Zeitraum präsent. Es gibt sogar Frauen, die wenig bis gar keine Probleme damit haben.

Symptome

Jede Frau erlebt diese besondere Phase ihres Lebens etwas anders. Die Symptome sind je nach Person unterschiedlich stark vorhanden beziehungsweise ausgeprägt. Erkrankungen, die die Gesundheit der Eierstöcke beeinträchtigen, wie z. B. Krebs oder eine Hysterektomie, oder bestimmte Lebensgewohnheiten, wie z. B. Rauchen, verstärken in der Regel die Schwere und Dauer der Symptome.

Abgesehen von der veränderten Menstruation sind die Symptome der Perimenopause, der Menopause und der Postmenopause im Allgemeinen gleich. Zu den bekanntesten Symptomen zählen:

  • Abnehmende Häufigkeit der Menstruation
  • Eine stärkere/ schwächere Periode, als normalerweise
  • vasomotorische Symptome (Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Hautrötungen)

Des Weiteren können folgende Symptome auftreten:

Schlaflosigkeit, vaginale Trockenheit, Gewichtszunahme, Depression, Angstzustände, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme, verminderte Libido oder Sexualtrieb, trockene Haut, Mund und Augen, verstärkter Harndrang, wunde oder empfindliche Brüste, Kopfschmerzen, Herzrasen, Harnwegsinfektionen, reduzierte Muskelmasse, schmerzhafte oder steife Gelenke, reduzierte Knochenmasse, weniger volle Brüste, dünner werdendes Haar oder Haarausfall, verstärkter Haarwuchs an anderen Körperstellen, wie z. B. im Gesicht, am Hals, an der Brust und am oberen Rücken.

Es besteht jedoch kein Grund zur Panik, denn neben den oben genannten möglichen negativ behafteten Symptomen, sprechen Frauen in den Wechseljahren häufig von einer neuen Lebensenergie und einem stark ausgeprägten Tatendrang und Lust darauf, Neues auszuprobieren, neue Richtungen einzuschlagen oder ein neues Hobby zu beginnen.

Was kann man gegen Wechseljahrsbeschwerden tun?

Viele dieser Beschwerden stehen im Zusammenhang mit der natürlichen Veränderung der Produktion des Hormons Östrogen sowie weiterer weiblicher Hormone, die nun im Körper der Frau in geringerer Menge vorhanden sind. Sie können jedoch aufatmen, denn die meisten Frauen erleben ein sehr angenehmes Körper- und vor allem Persönlichkeitsempfinden während dieser Zeit. Mit ein paar Tipps zur Vorsorge können unangenehmen Wechseljahrsbeschwerden effektiv entgegengewirkt und die eigene Schönheit sowie Ausstrahlung unterstützt werden.

Um sich als Frau auf natürliche Weise durch diese Phase zu bewegen, spielt neben der richtigen äußeren Pflege auch eine angemessene innere Pflege eine entscheidende Rolle. Bestimmte pflanzliche Wirkstoffe sowie richtig dosierte Vitalstoffe sind nun besonders wichtig für den reifen, weiblichen Körper.

Zu den wichtigsten Vitalstoffen zählen:
Vitamin D, Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A und B sowie Zink, Selen, Omega-3-Fettsäuren. Auch sogenannte Adaptogene wie Ashwaganda, Biotin sowie das Coenzym Q10 werden häufig verwendet, um den weiblichen Körper von innen zu stärken.

Bioidentische Hormone

Auch „körperidentische“ oder „naturidentische“ Hormone genannt, sind Hormonpräparate, die in ihrer molekularen Struktur und Funktion den körpereigenen Hormonen entsprechen. Gezielt eingesetzt können sie nicht nur Symptome lindern, sondern auch Erkrankungen vorbeugen, die durch den Hormonmangel begünstigt werden, wie z. B. Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ernährung, Bewegung & Schlaf

Frauen in den Wechseljahren sollten neben einer ausgewogenen, gesunden, ballaststoffreichen Ernährung außerdem auf ausreichend Bewegung und einen aktiven Lebensstil achten. Integrieren Sie also viel Obst, grünes Gemüse in Ihren Speiseplan und achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr.

Sie sollten sich viel an der frischen Luft bewegen, es empfehlen sich außerdem sportliche Aktivitäten wie Ausdauersport (Radfahren, Schwimmen, Laufen) sowie Pilates, Yoga und andere Ganzkörpertrainings, die den Körper stärken und gleichzeitig dehnen und flexibel halten.

Achten Sie außerdem auf einen regelmäßigen, erholsamen Schlaf. Bei Einschlafschwierigkeiten oder anderen Schlafproblemen können kleine Entspannungsrituale vor dem Zubettgehen helfen. Es sollte außerdem am Abend nicht zu spät und zu schwer gegessen werden und auf Alkohol sowie Kaffee verzichtet werden, um eine erholsame Nachtruhe zu gewährleisten, was zu einem tieferen Schlaf beitragen kann.